Dienstag, 3. Juli 2007

Vom Groben zum Detail ...

jetzt werden überall wieder Löcher gemacht für die diversen Installationen, sieht ziemlich wild aus:

Aber im Gegensatz zum Altbau weiß man jetzt wo Leitungen verlaufen, so daß keine "Gefahr" besteht später eine versehentlich anzubohren! Das "Flache" ist der Lüftungskanal für die kontrollierte Be-/Entlüftung (Viessmann Vitovent 300), der eigentlich flexibel sein sollte:

Mittwoch, 27. Juni 2007

Siebenschläfer und kein Lichtblick

doch ein kleiner - denn zwischenzeitlich sind wieder Wittmunder Klinker geliefert worden, so daß die westliche Wandscheibe fast vollständig zum Obergeschoss reicht:

Bei dem Anblick hofft man, daß die Bauernregel dieses Jahr nicht zutrifft:

Montag, 25. Juni 2007

Swimmingpool statt Tropfsteinhöhle

dank der "Wetter-Weit-Sicht" von Kantweg. Die Dampfsperre, untere Dachabdichtung sowie ein provisorischer "Speier" aus Dachpappe sind installiert:

Mittwoch, 20. Juni 2007

Der Keller als Drainage für Wasser + Sand,

das gibt nicht nur nasse Füße - sondern auch feuchte Augen:

Da gefällt mir die Struwe-Betontreppe schon besser:

Offen dokumentierte Verantwortung schafft automatisch Qualität. Kommt mir irgendwie bekannt vor: Professor Herrmann - QM I, TU Berlin?

Donnerstag, 14. Juni 2007

Mittwoch, 13. Juni 2007

Wärmepumpe vs. Brennwertkessel

Die eigentliche Frage lautet, was will der Bauherr denn?

  • Geld sparen im laufenden Betrieb,
  • den initialen Invest gering halten oder
  • das Gewissen beruhigen und die Umwelt schonen?
Ganz KLAR: wir wollen Geld sparen und trotzdem der Umwelt "etwas" gutes tun. Leider ist das ein klassischer Zielkonflikt, zumal die Fachpresse den Einsatz von Wärmepumpen und deren Umweltverträglichkeit durchaus kontrovers diskutiert!

Alternativ verweist der gewiefte Energieberater auf die Zunkunft und sogenannte Gaswärmepumpen, die schon bald (in ca. 5 Jahren) marktreif sein sollen. Unsere Kalkulation sieht wie folgt aus:Zudem ist zu bedenken, daß die speziellen Stromtarife für Wärmepumpen keinen gesetzlichen Bestandsschutz genießen und die Versorger sich vorbehalten, in Spitzenlastenzeiten den Anschluss zu unterbrechen: "Der Strombezug kann längstens 2 x 2 Stunden innerhalb von 24 Stunden unterbrochen werden."

Mehr als 20 Jahre Amortisationszeit scheint zu lang: wer weiß schon, was morgen "Stand der Technik" ist. Ergo bleiben wir zunächst beim Gas-Brennwertkessel, beziehen das Gas aber zukünftig vielleicht aus einer Biogasanlage in Schlewig-Hostein? Oder sollten wir uns doch für eine Luft-Wärmepumpe (laut, ineffizient!) interessieren, die sich bereits in 7 Jahren amortisiert? Über Anregungen/ Feedback per Kommentarfunktion freuen wir uns!

Wer sich trotz alle dem nicht von der Vorteilhaftigkeit einer Erd-Wärmepumpe abbringen lassen will, sei folgender Bericht im Haus-Forum und Test der Stiftung Warentest empfohlen. Kosten bzgl. Bohrung und Erdsonden gibt die Firma Bauservice Pfeil direkt auf Ihrer Website preis und erscheinen aufgrund vorliegender Angebote durchaus realistisch.

Mittwoch, 6. Juni 2007

Die Sockeldämmung im Detail:


schwarz: sog. Z-Folie
blau: 12 cm starkes Roofmate
grün: 6 cm Roofmate + 3,5 cm aus der "Sohlenverschalung"
gelb: 2x 6 cm Mineralwolle

Dienstag, 5. Juni 2007

Der Blick des Nachbarn auf den Rohbau

und Olaf zuliebe die HSV-Raute - zwar nicht im Herzen - aber im Flur:

Mittwoch, 30. Mai 2007

Update: Die Auflage des Mauerwerks

im Obergeschosses wird vergrößert, indem die Decke "einfach" verlängert wird. D.h. die Betondecke wird seitlich angebohrt, horizantale Stifte eingesetzt, erneut verschalt und dann mit sog. Quellbeton, der nicht schwindet und eine hohe Viskosität aufweist, vergossen:

Somit ist hoffentlich alles wieder gut :-)

Freitag, 25. Mai 2007

schnell ist oft nicht gut,

die südliche Wandscheibe des Obergeschosses bedarf noch "etwas" Nacharbeit: Glücklicherweise sieht das unser Bauträger die Firma Kantweg auch so und hat direkt für nächsten Dienstag Maßnahmen angekündigt, die mit dem Statiker abgestimmt sind.

Wir sind gespannt auf die Vorschläge und vermerken zunächst positiv, daß Kantweg proaktiv Verbesserungen angekündigt hat!

Montag, 21. Mai 2007

die Klinker sind da,

wir haben uns für Wittmunder Klinker - mit kräftigem, lebendigem, rotbuntem Farbspiel - entschieden:Unsere Mischung ist die Nr. 55, welche ähnlich der Musterwand-Nr. 3 ist!

Freitag, 18. Mai 2007

direkt nach Himmelfahrt,

kam die Decke erdwärts:

Donnerstag, 10. Mai 2007

und heute steht schon das Erdgeschoss,

na ja - fast. Die groben Sachen gehen echt schnell:

Mittwoch, 9. Mai 2007

der Regen kam eine Woche zu früh,


die Drainage wird trotzdem oder gerade deswegen verlegt. Die Rohre werden mit grobkörnigem Kies (8 - 16 mm) und einem Filtervlies eingepackt, um einer Versandung vorzubeugen. Zudem sieht das opti-drän-system an jeder Ecke grell orange Spülschächte vor, durch die später auch eine Reinigung erfolgen kann!



Die hellblauen Platten sind aus Roofmate und stellen die 6 cm starke Perimeterdämmung dar, die direkt auf der Bitumendickbeschichtung (Schwarzanstrich zur Abdichtung) angebracht wurden.

Donnerstag, 3. Mai 2007

die Filigranelemente der Decke

ließen fast 10 Tage auf sich warten! Angeblich hatte das Werk die Pläne verloren, wahrscheinlich aber eher einen lukrativen Großauftrag vorgezogen:Zudem war noch ein Gutachter vom Verband Privater Bauherren da, der zwar nichts wesentliches bemängelte, aber doch etwas Unruhe stiftete:

  • Zur Überprüfung der Dicke des Schwarzanstrichs kleine Löcher bohrte, aber nicht markierte! Ja - wo waren denn nun die wieder zu schließenden "Testlöcher"?
  • Dem Bauherren empfahl: vielleicht doch noch mehr Dämmung einzusetzen, damit der U-Wert der Wände unter 0,2 W/(m²*K) liegt.
Tja, da fragte sich der Bauherr: Warum diese Empfehlung nicht schon vor einem halben Jahr bei der Beratung zur Bau-/ Leistungbeschreibung durch den Kollegen erfolgt war. Nach fertiggestellter Ausführungsplanung nervt das den Bauträger und Bauherrn gleichermaßen!

Freitag, 20. April 2007

wer nicht kommt zur rechten Zeit,

wird den Keller nicht mehr von oben sehen! Leider werden wohl die Filigranelemente der Betondecke nicht direkt am Anfang der nächsten Woche geliefert, mal sehen wie lange Däumchen drehen angesagt ist:

Mittwoch, 18. April 2007

zwei Tage später

sind die Außenwände schon gesetzt.
Die Durchbrüche mit den 100 mm Leerrohren für die Hausanschlüsse Gas (EON), Wasser (Hamburger Wasserwerke) und Strom (Vattenfall) sind rechts unten zu sehen.

Montag, 16. April 2007

es werde Keller!

Am Wochenende haben wir die Sohle mit Wasser gekühlt. Heute ging es dann direkt mit dem Aufstellen des Mörtelturms, dem Baukran und dem Setzen der Kellerwände weiter. Die Kalksandstein Blöcke von der Fa. KS im Format von 30 cm bzw. 36 cm sind kaum zu heben und angeblich DAS ORIGINAL:

Freitag, 13. April 2007

die Sohle kommt geflogen,

auf 18 m³ Beton wird das Haus gegründet: "feinste" Qualität C25/30 WU = wasserundurchlässig bzw. mit einer max. Eindringtiefe von 2 cm!?
Danach kam dann noch ein Eelektro Rüttler zum Einsatz, es wurde alles abgezogen und zu guter letzt mit Folie abgedeckt, damit die Trocknung langsam und stetig von statten geht.



Das Fundament - die Kehlersohle ist fertig und macht einen super Eindruck, zumindest auf mich als Laien!

Mittwoch, 11. April 2007

die Baugrube ist fertig,

die Tiefbauer haben mächtig rangeklotzt, abends um 21:30 Uhr waren Sie mit der Baugrube fertig und haben auch noch direkt den Drainage Schacht gesetzt.

Donnerstag, 5. April 2007

es geht endlich :-) los


mit dem Ausheben der Baugrube wird begonnen, danach gleich eine Trennfolie als Sauberkeitsschicht und danach verdichteter Sand als Grundlage für das Fundament. Zur Sicherheit wurde auch direkt eine Baudrainage verlegt.

Freitag, 5. Januar 2007

es ist vollbracht,

wir haben uns für ein schlagkräftiges Team entschieden: die Firma Kantweg Haus. Eine junge, kreative aber auch sehr erfahrene Firma mit dem Architekten und Geschäftsführer Herrn Grell Junior sowie dem Senior als "graue" Eminenz im Hintergrund.

Halb Vorgabe - halb Wunsch, wir realisieren im Bauhaus-Stil - modern interpretiert mit Klinkern und Lärchen-Holzverschalung:

Der Entwurf hat gefallen, der Vertrag ist unterschrieben - warum ist das Haus noch nicht fertig?