Die eigentliche Frage lautet, was will der Bauherr denn?
- Geld sparen im laufenden Betrieb,
- den initialen Invest gering halten oder
- das Gewissen beruhigen und die Umwelt schonen?
Ganz KLAR: wir wollen Geld sparen und trotzdem der Umwelt "etwas" gutes tun. Leider ist das ein klassischer Zielkonflikt, zumal die Fachpresse den Einsatz von
Wärmepumpen und deren Umweltverträglichkeit durchaus kontrovers
diskutiert!
Alternativ verweist der gewiefte
Energieberater auf die Zunkunft und sogenannte
Gaswärmepumpen, die schon bald (in ca. 5 Jahren) marktreif sein sollen. Unsere Kalkulation sieht wie folgt aus:
Zudem ist zu bedenken, daß die speziellen Stromtarife für Wärmepumpen keinen gesetzlichen Bestandsschutz genießen und die Versorger sich vorbehalten, in Spitzenlastenzeiten den Anschluss zu unterbrechen:
"Der Strombezug kann längstens 2 x 2 Stunden innerhalb von 24 Stunden unterbrochen werden."Mehr als 20 Jahre Amortisationszeit scheint zu lang: wer weiß schon, was morgen "Stand der Technik" ist. Ergo bleiben wir zunächst beim Gas-
Brennwertkessel, beziehen das Gas aber zukünftig vielleicht aus einer Biogasanlage in Schlewig-Hostein? Oder sollten wir uns doch für eine Luft-Wärmepumpe (laut, ineffizient!) interessieren, die sich bereits in 7 Jahren amortisiert? Über Anregungen/ Feedback per Kommentarfunktion freuen wir uns!
Wer sich trotz alle dem nicht von der Vorteilhaftigkeit einer Erd-Wärmepumpe abbringen lassen will, sei folgender Bericht im
Haus-Forum und Test der
Stiftung Warentest empfohlen. Kosten bzgl. Bohrung und Erdsonden gibt die Firma
Bauservice Pfeil direkt auf Ihrer Website preis und erscheinen aufgrund vorliegender Angebote durchaus realistisch.